Am 24. Februar 1899 haben sich im Erlschen Brauereilokal in Frontenhausen und in Anwesenheit des kgl. Bezirksamtmanns Miller, Vilsbiburger, der Landesvereinsvorstand Berlinger, München sowie die Kreisvorstände aus Plattling und Landau, und 59 Interessenten getroffen um den Bienenzucht- und Obstbauverein Frontenhausen und Umgebung zu gründen. Es war die Zeit der Umstellung der Bienenhaltung von Körben auf festen Bau.
Im Jahr 1921 drohte aufgrund von Geldentwertung die Auflösung des Vereins. Auch ergaben sich bei der Bienenhaltung immer wieder Probleme und massive Ausfälle von Völkern. So 1909 durch die Faulbrut und Ruhr und im Winter 1928/1929, der mit minus 15 bis 32 Grad der kälteste seit 100 Jahren war.
1905 besaßen die Mitglieder 328 Bienenvölker. Daraus wurden 8155 Pfund Honig und 105 Pfund Wachs geerntet.
1979 wurden erstmals von Vereinsmitgliedern Bienenköniginnen zur Belegstelle Königswald gebracht. 1981 wurde Anton Krieger zum 1. Vorstand gewählt. Im Frühjahr 1987 wurde der Bienenstand Krieger vom Deutschen Imkerbund als Reinzucht anerkannt.